[13.04.2022]

Discovery und Import der VMware Infrastruktur mit der vCenter-Erweiterung für das monitos Inventory for i-doit-Addon der FREICON

mii-Erweiterung VMware Import

Aufgrund der besonderen Bedeutung der Virtualisierung mit VMware wurde zusätzlich zu den bereits bekannten Inventarisierungs – und Importmöglichkeiten der FREICON die Funktion von monitos Inventory for i-doit um den VMware Import for i-doit erweitert. VMware Import for i-doit ermöglicht einen planbaren Import der VCenter in i-doit und das Abbilden der kompletten Struktur sowie einen immer aktuellen Status und Bestand innerhalb der CMDB i-doit.

Grundlage der Discovery der VMware Infrastruktur ist das NoDi in der monitos Netzwerk-Discovery.

Um neben den einzelnen Objekten auch die Infrastruktur im Datacenter abbilden zu können, unterstützt mii neben der Discovery der Virtuellen Maschinen (VM), der ESXi Hosts und der Cluster auch die Datacenter selbst.

Zur Discovery der Objekte wird lediglich ein Read-Only-User benötigt, dem Zugriff auf die VMware REST-API gewährt wird. Die Zugangsdaten werden dann verschlüsselt im vCenter Objekt angegeben und der Import danach gestartet.

Integration von mii VMware vCenter in die FREICON ITSM-Suite

Die neuen Discovery-Optionen von mii wurden gezielt für die Integration in die FREICON ITSM Suite geplant. Die IT-Dokumentation mit i-doit dient dabei als zentrale Schaltzentrale zur Be- und Aufwertung der gefundenen Objekte im Netzwerk.

Die Synchronisation der Objekte erfolgt mit Hilfe einer spezifischen Import-Konfiguration. Hier können die zur Verfügung stehenden Optionen passgenau selektiert und für die spätere Verwendung innerhalb der i-doit Import Jobs gespeichert werden.

Beim ersten Aufruf wird die VMware Infrastruktur anhand der Hierarchie Datacenter / Cluster / ESXi in Form eines Baums ausgelesen. Soll der zu importierende Bereich (beispielsweise ein bestimmtes Datacenter) eingeschränkt werden, stehen dafür Checkboxen zur Verfügung.

Beim Import der Entitäten werden i-doit Standard-Objekte erstellt und mit den per vCenter-API ausgelesenen Informationen befüllt. Dabei können mehrere vCenter ausgelesen und auch die gesetzten Tags aus dem vCenter übernommen werden.

Die Hierarchie bietet Ihnen nach dem Import eine Übersicht über Ihre bestehenden Datacenter, die auch als Objekt unter der Objektkategorie Datacenter gefunden werden kann. Über die Hierarchie und die Objektkategorie lässt sich direkt in das Objekt springen und die hinterlegten Attribute können eingesehen werden. Dort haben Sie neben den allgemeinen Informationen und Beziehungen die Möglichkeit auch buchhalterische Einträge und Kontakte zu hinterlegen und auch die Risikoanalyse für die Datacenter können hier durchgeführt werden, wenn das ISMS Addon für i-doit in Verwendung ist. Auch der Standort kann hier hinterlegt werden, um die Datacenter unterschiedlichen Orten zuzuordnen.

Über die Objektkategorie Cluster lässt sich dann auch auf die Clustermitglieder zugreifen. Dabei wird wiederum die Abhängigkeit zum vCenter dargestellt, sodass Sie immer wissen auf welches vCenter Sie wechseln müssen, falls etwas nicht wie gewohnt funktioniert.

Die einzelnen Cluster bieten außerdem die Möglichkeit die virtuellen Hosts inklusive virtuellen Servern abzubilden und die Clustervitalität anzuzeigen. Hier kommen auch die Tags in Spiel, die Ihnen die entsprechenden Zuweisungen abnimmt.

Alles in allem wird Ihre Dokumentation Ihrer virtuellen Umgebungen durch den VMware Import for i-doit um wichtige Informationen ergänzt, die Sie sonst ständig manuell nachpflegen müssten. Dadurch bleibt Ihnen mehr Zeit sich um die Funktionalität der Server selbst zu kümmern und sich neuen Projekten zu stellen, statt langwierige Datenpflege zu betreiben.